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GEFÄHRDUNGSBEURTEILUNG FÜR IHRE KÄLTEANLAGE

Die Gefährdungsbeurteilung soll die im Zusammenhang mit der Kälteanlage entstehenden Gefährdungen der Mitarbeiter ermitteln. Dabei werden auch die Gefahrenanalysen der Komponenten-Hersteller berücksichtigt. Es werden die verschiedenen Gefahren wie z.B. Korrosion, Versagen von Dichtelementen oder auch die Gefährdung durch Legionellen am Verdunstungsverflüssiger beschrieben. Zu jedem Gefahrenpunkt werden die durchgeführten Schutzmaßnahmen erläutert sowie die ggfs. vorhandenen Defizite mit Erledigungszeitraum beschrieben. Dabei ist diese Beurteilung keine einmalige, statische Erfassung, sondern soll kontinuierlich über Erfahrungen aktualisiert werden. Weiterhin kann eine Beurteilung der Risiken nach Wahrscheinlichkeit und Schadensschwere vorgenommen werden.

Das Explosionsschutzdokument (Gefährdungsbeurteilung  Explosionsschutz) ist Bestandteil der gesamten Gefährdungsbeurteilung und stellt dar, welche Maßnahmen getroffen werden, damit keine explosionsfähige Atmosphäre z.B. im Aufstellungsbereich Maschinenraum entstehen kann.

 

BETRIEBLICHE ALARM- UND GEFAHRENABWEHRPLÄNE

Je nach Anforderung (BImSchG) oder sicherheitstechnischen Ansprüchen des Anlagenbetreibers werden betriebliche Alarm- und Gefahrenabwehrpläne erstellt. Es gibt viele NH3-Anlagenbetreiber, die durch das Genehmigungsverfahren der NH3-Kälteanlage nicht gefordert werden, solche Alarmpläne aufzustellen, sich aber um einen hohen Sicherheitsstandard einzuhalten, mit der Alarmplanung beschäftigen.

Besonders die ersten Minuten können für den Umfang und Verlauf eines Störfalles von eminenter Bedeutung sein. Das Ziel, ein Schadensausmaß auf ein Minimum zu begrenzen, kann durch gut geplante und trainierte Handlungsabläufe realisiert werden. Dafür bedarf es eines detailliert ausgearbeiteten Alarmplanes, der entweder komplett neu erstellt werden kann oder den bei Ihnen vorhandenen Plan um notwendige Details ergänzt.

 

STÖRFALLSZENARIO BEI ABWEICHUNG VOM BESTIMMUNGSGEMÄSSEN BETRIEB

Die Beschreibung des Störfallszenario bei Abweichung vom bestimmungsgemäßen Betrieb der NH3-Kälteanlage ist ein weiteres wichtiges Kapitel für die Gefahrenabwehr. Nur wenn die möglicherweise entstehenden Szenarien ausführlich beschrieben sind, können adäquate Maßnahmen beschrieben, organisiert und bei der Alarmierung eingeleitet werden.

Dazu gehört z.B. auch, die NH3-Ausbreitungsberechnung zu prüfen oder zu aktualisieren, wenn sich Randbedingungen, wie die Bebauung der Nachbargrundstücke, im Laufe der Zeit geändert haben.